onda-info 490
Hallo und willkommen zum onda-info 490.
Heute haben wir zwei längere Beiträge für Euch. Der erste führt in das ostkolumbianischen Department Meta. Hier lebt der Campesino und Menschenrechtsaktivist Eliceo Enciso Quevedo. Quevedo hat bereits vier Vertreibungen, mehrere Morddrohungen und Attentatsversuche hinter sich. Wir erzählen seine Geschichte.
In unserem zweiten Beitrag stellen wir Euch vier Frauen vor, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa gekommen sind. Hier leisten sie Sorgearbeit, meist in Privathaushalten. Die Geschichten der vier Frauen verdeutlichen, unter welch menschenunwürdigen Bedingungen Migrant*innen in der Care-Arbeit tätig sind.
Doch zuvor gibt es noch eine Nachricht zum kürzlich in Uruguay verabschiedeten Dringlichkeitsgesetz.
Es wünschen eine interessante halbe Stunde, Eure ondistas.
onda-info 491
Hallo und willkommen zum onda-info 491!
Heute mit Beiträgen aus Chile und Mexiko. In Chile gibt es einen neuen Termin für das Plebiszit über die Verfassung. Im Oktober soll abgestimmt werden. Bisher befindet sich das Land aber noch immer im Lockdown. Das lässt soziale Ungleichheiten noch stärker zu Tage treten, wie wir am Beispiel des Bildungssystems hören werden.
Auch in diesem onda-info berichten wir über den Tren Maya – ein geplantes Großprojekt im Süden Mexikos, das die lokale Bevölkerung mit sehr gemischten Gefühlen beobachtet.
In Honduras geht die Repression gegen Aktivist*innen weiter. In den letzten Tagen gab es besonders Übergriffe gegen Gemeinden der Garífuna. In den Nachrichten mehr dazu.
Doch zuerst hören wir aktuelle Updates zur Corona-Situation in Lateinamerika. Während die Ansteckungszahlen in Deutschland weiterhin relativ gering sind, steigen sie in lateinamerikanischen Ländern teils dramatisch an. Korrespondenten aus Bolivien, Mexiko und Venezuela haben uns über die Situation vor Ort berichtet.
Eine interessante halbe Stunde wünscht das Team von Radio Onda.