hörBar (Literaturhaus im Ohr)
Diese Sendung ist seit dem 02. Juli 2020 im Programmschema
und läuft monatlich am 1. Donnerstag von 19:00 bis 20:00
und monatlich am 3. Donnerstag von 19:00 bis 20:00
und als Wiederholung monatlich am 2. Dienstag von 11:06 bis 12:00
und als Wiederholung monatlich am 4. Dienstag von 11:06 bis 12:00
Das Literaturhaus am Inn veranstaltet ca. vier Lesungen bei freiem Eintritt im Monat. Diese Lesungen wurden bisher zu rein dokumentarischen Zwecken aufgezeichnet. Da sich viele der Lesungen/Veranstaltungen durch große Aktualität sowohl im literarischen wie auch im kulturpolitischen Sinne auszeichnen, möchten wir diese einem größeren Publikumskreis zugänglich machen.
MacherIn: Verena Gollner
Speziell zur Sendung am
Donnerstag, den 17. Oktober 2019:
NACH_W:ORTE mit Daniela Chana und Katharina J. Ferner
Daniela Chana verfasst Gedichte mit so wunderbaren Titeln wie "Mich liebten Könige" oder "In Schmerzes Küche". Ihr 2018 im Limbus Verlag erschienener Gedichtband "Sagt die Dame" gehört zu den zehn deutschsprachigen Lyrik-Empfehlungen zum Welttag der Poesie 2019. Chana trägt ihre Gedichte auf zahlreichen Lyrik-Festivals im In- und Ausland vor.
Allein schon die Titel Katharina J. Ferners Bücher sprechen Bände! Nach dem Roman "Wie Anatolij Petrowitsch Moskau den Rücken kehrte und beinahe eine Revolution auslöste" publiziert sie 2018 den Gedichtband "nur einmal fliegenpilz zum frühstück" im Limbus Verlag. Lyrik, die alle Sinne ansprechen will, das ist Ferners Anspruch.
Katharina J. Ferner, geboren 1991, lebt und schreibt in Wien. 2017 war sie Stadtschreiberin in Hausach (D) und 2019 Lyrikstipendiatin am Stuttgarter Schriftstellerhaus. Außerdem ist sie Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift &Radieschen sowie der österreichischen Dialektzeitschrift Morgenschtean.
Daniela Chana, geboren 1985, hat Vergleichende Literaturwissenschaft studiert, lebt in Wien. Sie forscht über amerikanische Dichterinnen, vor allem der Strömung der confessional poetry, und über Singer-Songwriterinnen des 20. Jahrhunderts. Dazu veröffentlichte sie Essays und hielt Vorträge bei internationalen akademischen Konferenzen. 2016 erschien ihr im Wiener danzig & unfried-Verlag ihr Buch Erika Mann und die Pfeffermühle. Dadaismus und die Anfänge des Cabarets in der Schweiz.
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