Radio Attac
Diese Sendung ist seit dem 08. Februar 2024 im Programmschema
und läuft monatlich am 2. Donnerstag von 11:06 bis 11:36
und monatlich am 4. Donnerstag von 11:06 bis 11:36
2-wöchentliches, halbstündiges Politmagazin zu Themen des ATTAC-Netzwerkes.
"Eine andere Welt ist möglich" ist einer der Kernsätze der weltweiten Bewegung für eine Globalisierung im Interesse aller Menschen. Was "die da oben" mit uns machen, wie sie es tun, und warum sie es überhaupt tun können, das sind Themen von radioATTAC. Die umfangreichen Erkenntnisse und Konzepte alternativer Bewegungen auf der ganzen Welt werden von den herkömmlichen Medien totgeschwiegen. Bei radioATTAC kommen sie zur Sprache. Denn Gestaltung braucht Wissen.
Redakteur*innen: Gerhard Gutschi, Hannes Knierzinger, Hans Stockinger, Andreas Lehrner, Angelika Hofmann
Sendereihe von Orange 94.0, Wien.
MacherIn: Radio Attac
Speziell zur Sendung am
Donnerstag, den 23. Februar 2017:
728. radio%attac
1. CETA durchgewunken
Das EU-Parlament stimmte mit großer Mehrheit für das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA, aber der internationale Widerstand geht weiter. Unsere Kollegin Cilli Supper-Schmitzberger berichtet.
2. ABC des Effizienzdenkens
Am 7. Februar war die Erziehungswissenschaftlerin und Autorin Marianne Gronemeyer im Aktionsradius Wien zu Gast. Heute hören Sie Teil 2 des ABC des Effizienzdenkens. Ein Beitrag unserer Kollegin Gisi Linschinger.
Musik: Inga Lynch – Enjoy the Ride (Album Stella, 2013) www.ingalynch.com
Veranstaltungshinweise / Aktionsradius Wien:
21.2.: Todesstunde der Orchideen: Diskurs zum Wissenschaftsbetrieb mit Klara Löffler (Univ. Wien, Institut für Europäische Ethnologie), Andreas Spiegl (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste) und anderen
7.3.: Beginn der Veranstaltungsreihe „Geld regiert die Welt – Aber wer regiert das Geld?“ mit der Ausstellungseröffnung „Steuertricks und Konzernmacht“. Lisa Mittendrein und Gerhard Zahler-Treiber diskutieren zum Thema „Von der Herrschaft des Kapitals zum Guten Leben für Alle“
3. Budapest: Lukacs-Denkmal demontiert
Der Budapester Stadtrat hat auf Antrag der neofaschistischen Jobbik-Partei beschlossen ein Denkmal des jüdisch-marxistischen Philosophen Lukács im Szent-István Park der ungarischen Hauptstadt zu entfernen. Der Rabbiner Joel Berger kommentiert in der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine: „Man muss kein Marxist sein, um Lukász als bedeutende Persönlichkeit der Geisteswissenschaft zu würdigen. Zumal ist es offensichtlich, dass die Demontage des Denkmals dem Marxisten Lukács und dem Juden Lukács gilt.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Luk%C3%A1cs
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/27696
4. Schwechat: Dritte Piste nicht gelandet
Jutta Matysek interviewt Wolfgang Rehm von der Umweltschutzorganisation VIRUS zu einem aktuellen Entscheid zur 3. Piste am Flughafen Wien-Schwechat und einem Ölunfall in der Lobau.
Redaktion: Laura Hörner, Gisi Linschinger, Jutta Mattysek, Gerhard Gutschi