Dieser Tag soll uns bewusst machen, was für Chancen sich aus einer Vielfalt an Kulturen und Mentalitäten ergeben.
Im Jahr 2000 rief die UNO den 18. Dezember zum internationalen Tag der MigrantInnen aus. Dem zugrunde liegt die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller GastarbeiterInnen und ihrer Familienangehörigen, die am 18. Dezember 1990 von der UN-Vollversammlung angenommen wurde. Sie ist der primäre internationale Standard mit dem Regierungen ihre nationalen gesetzlichen Schutzmechanismen messen sollten.
Nie zuvor lebten so viele MigrantInnen auf der Welt wie heute. Dabei leiden sie zunehmend unter Ausbeutung und Diskriminierung. Die Wirtschaft dagegen profitiert von den globalen Menschenströmen, gerade in entwickelten Ländern. Obwohl MigrantInnen in ihren Gastländern als Belastung angesehen werden, trägt ihre Arbeit in vielen Regionen wesentlich zum Erfolg dieser Gesellschaften bei, so die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Louise Arbor.
FREIRAD 105.9 widmet dem internationalen Tag der MigrantInnen einige Stunden Sonderprogramm. Nähere Details zu den einzelnen Sendungen entnehmt bitte dem Tagesprogramm.