Anlässlich des langen Tages der Flucht 2018 laden Forschung & Entwicklung von SOS-Kinderdorf und „Ertebat“ (Patenschaftsprojekt der Plattform Asyl für junge unbegleitete Minderjährige mit Fluchtgeschichte in Tirol)
am 27. September 2018 um 19:00 Uhr
zum Vortrag
„Ein ganz normales Leben! Wünsche und Perspektiven von Jugendlichen nach der Flucht“.
ein. Nach einer kurzen Einführung von Susi Zoller-Mathies (Abteilungsleitung Forschung & Entwicklung, SOS-Kinderdorf) wird Thomas Buchner (Forschung & Entwicklung) aus dem Forschungsprojekt „Lebenswelten, Bedarfe, Bedürfnisse und Perspektiven von unbegleiteten Minderjährigen mit Fluchterfahrung in stationärer Betreuung bei SOS-Kinderdorf“ berichten und anschließend mit Expert*innen aus Patenschaften, der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Projektleiterin von „Ertebat“, Jutta Binder, diskutieren.
Durch den Abend führt Claudia Baldeo (Psychologin und Psychotherapeutin, Innsbruck).
Ergänzend und erweiternd finden am 28. September 2018 von 09 bis 13:30 Uhr drei Workshops zu den folgenden Themen:
Workshop 1: „Was ist schon normal im Leben – Beteiligung von Jugendlichen mit Fluchtgeschichte“. (Melanie Kaltenbacher, Patin Ertebat)
Workshop 2: „Transnationale Familienräume. (Ines Findenig und Sabine Klinger, Forscherinnen bei SOS-Kinderdorf zu oben erwähntem Forschungsprojekt)
Workshop 3: „Weißt du wer ich bin? – Ein Traum vom idealen Jugendlichen, vom
idealen/der idealen Betreuer*in“. (Milad Sekandari, Jutta Binder)
in der Hermann-Gmeiner-Akademie, SOS-Kinderdorf, Hermann-Gmeiner-Straße 51, Innsbruck, statt.
Der Vortrag ist öffentlich zugänglich. Für die Workshops bitten wir um Anmeldung bis spätestens 25. September unter forschung-und-entwicklung@sos-kinderdorf.at. Bitte geben Sie Ihren gewünschten Workshop bekannt.