Die europaweite studentische Protestbewegung der 1968er Jahre veränderte Österreich und insbesondere das Bundesland Tirol entscheidend. Studierende setzten sich für mehr Mitspracherecht und Mitgestaltungsmöglichkeiten an den Universitäten ein, so auch an der Innsbrucker Leopold-Franzens-Universität. Dabei stand neben hochschulpolitischen Anliegen ebenso das Gesellschaftliche im Mittelpunkt.
Gemeinsam mit Simon Goeke, Fritz Keller, Sema Poyraz, Sigrid Maurer, Marlene Spitzy, Rosmarie Thüminger sowie anderen Akteurinnen und Akteuren von damals, aber auch von heute sollen Brücken in die Gegenwart gebildet und Fragen diskutiert werden.
Ihr hört:
Ab 13:06 Uhr Impulsvorträge der Akteur*innen
Ab ca. 14:10 Uhr Podiumsdiskussion
Moderation: Juliane Nagiller (Ö1)
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Die Veranstaltung fand im Rahmen der Wanderausstellung ’Multiversität. Internationale Studierende in Innsbruck - 1955 bis 1995‘ statt, derzeit und bis Ende Oktober im Foyer des Architekturgebäudes (Campus Technik, Technikerstraße 21, Innsbruck), zu sehen.
Ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte, des Zentrums für MigrantInnen in Tirol – ZeMiT, des Dokumentationsarchivs Migration Tirol – DAM, des Tiroler Volkskunstmuseums sowie des Instituts für Gestaltung/ Konstruktion und Gestaltung – i.sd und des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck.
Aufgenommen am 17.09. im Treibhaus / Innsbruck