> Dienstag, 05. Mai 2019 | 19 -21 Uhr <
Ort: Universität Innsbruck, GEIWI, HS 3, EG,
Innrain 52d, 6020 Innsbruck
>> Ausstrahlung auf FREIRAD am 21. Mai 2019 | 14 – 16 Uhr <<
Über Feminismus, Gender und die Zukunft der Geschlechterforschung in neo-reaktionären Zeiten.
Dass die Geschlechterdifferenz nicht auf ein asoziales, ahistorisches Faktum reduziert werden kann, ist eine weithin bekannte und vielfach erforschte Einsicht der multidisziplinären Gender Studies. Diese begreifen Geschlecht und die Geschlechterdifferenz hinsichtlich ihres ontologischen Status, ihrer Relevanz für alle Sphären des Sozialen und hinsichtlich ihrer spezifischen Materialität und Form als ein immer vorläufiges Resultat gesellschaftlicher Praxis und Strukturen. Hierauf zielt der Begriff [Gender]. Der Vortrag geht hiervon ausgehend der Frage nach, welche Akteur_innen in welcher Weise und mit welchen Absichten Gender als Begriff und Konzept ausdrücklich ablehnen, attackieren und zu diffamieren suchen.
Referentin: Sabine Hark, Leiter_in des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin
Kommentar: Paul Scheibelhofer, Institut für Erziehungswissenschaft
Moderation: Tanja Vogler, Doktorandin des DK Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation
Mehr Information: www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/innsbruckergenderlectures
Alle bisherigen Gender Lectures zum Nachhören: https://cba.media/series/innsbrucker-gender-lecture
Eine Kooperation von FREIRAD und