106,2 MHz Völs bis Telfs
89,6 MHz Hall bis Schwaz
Radiomacher*in
Günther Walch
Radiobegeistert bin ich seit meiner Kindheit.
Meine Leidenschaft für das Radio begann schon früh: Als Kind hörte ich gemeinsam mit meiner Mutter und meinen Geschwistern die ersten Radio-Sendungen.
Später baute ich mir einen einfachen Detektorempfänger zusammen. Es faszinierte mich, dass eine Drahtspule und ein Kondensator genügte, um Radiosendungen über Kopfhörer zu hören.
Besonders prägend war für mich die Jugendkultur auf Ö3 – sie begleitete mich durch meine Teenager-Jahre mit der Musik von den Beatles, Ottis Redding oder Blood, Sweat & Tears. Danach wurde ich ein begeisterter Hörer vom Kultursender Ö1. Zwischen 2013 und 2023, als der Sender ein Download-Abo angeboten hatte, erstellte ich eine selbst programmierte Datenbank. Seitdem besitze ich ein privates Audio-Archiv mit ca. 6500 Sendungen, die ich nach verschiedenen Kriterien filtern und jederzeit nachhören kann.
2017 lud mich eine Freundin ein, mit ihr gemeinsam das Basisseminar bei FREIRAD zu besuchen.
Unsere Motivation war, in dem Sender unseren geplanten Generationen-Workshop vorzustellen, um mit unserer Zielgruppe in Kontakt zu kommen und eventuell Interessierte zu gewinnen. Aus dem geplanten Hörfunkbeitrag zum Thema und dem Generationen-Workshop wurde dann zwar nichts, aber im Jahr 2022 konnte ich einige Menschen von einem anderen Generationen-Projekt überzeugen.
Aus dieser Idee wurde dann nicht nur ein Projekt, sondern schließlich auch der gemeinnützige Verein „Odysseus.jetzt“, eine Initiative von Menschen, denen der Austausch auf Augenhöhe zwischen den Generationen wichtig ist. Er koordiniert den Generationendialog zwischen ehrenamtlichen Mentor*innen und Personen, die sich in einer Umbruchphase oder einer anderen herausfordernden Situation befinden. Interessierte Mentees können sich mit Mentor*innen, die über fundierte Praxiserfahrung verfügen und laufend Weiterbildungen absolvieren, persönlich oder online treffen.
Die Idee zu dieser Initiative stammt von Simon, dem Sohn meiner Frau Christine, der nach mehreren Begleitungen durch mich zu unterschiedlichen Themen folgendes anregte: „Es wäre schön, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese Form der Unterstützung auch für andere Personen meiner Altersgruppe anzubieten.“
Im Jahr 2024 konnte ich Peter Pöschl für die Idee gewinnen, eine Sendereihe zu Odysseus.jetzt auf FREIRAD zu gestalten.
Er als pensionierter Medien-Meteorologe war sofort begeistert und kurz darauf begannen wir, uns um einen Sendetermin zu bemühen.
In den Sendungen wollen wir dreimonatlich unseren Verein „Odysseus.jetzt“ besser bekannt machen, von aktuellen Entwicklungen berichten und mit unserer Zielgruppe besser in Kontakt kommen. Uns ist es auch ein Anliegen, Vertreter*innen von Initiativen, von Projekten und von Organisationen mit ähnlichen Anliegen in unsere Sendungen einzuladen. Mit dem Ziel einerseits eine Plattform zu bieten, in der sie ihre Arbeit und Ideen vermitteln können und andererseits um uns mit ihnen zu vernetzen, auch um voneinander zu lernen.
Mit wachsender Routine werden unsere Gespräche mit den Gäst*innen immer lebendiger und natürlicher. Meine Hauptaufgabe besteht darin, interessante Gäst*innen zu finden, sie zu motivieren, zu uns ins Studio zu kommen und mich um die technische Umsetzung sowie die Ablaufregie zu kümmern. Gemeinsam mit Peter moderiere ich die Sendungen, wir erledigen zusammen den Schnitt und stellen die Audiofiles bereit. Auch die Bewerbung auf unserer Website www.odysseus.jetzt/medien und auf Instagram liegt mir am Herzen und mache ich gerne.
Auch wichtig ist mir, dass alle Sendungen als Podcast im CBA-Archiv nachgehört und verlinkt werden können.
So hat sich für mich ein Kindheitstraum erfüllt:
Selbst Radio zu machen und dabei Menschen zu inspirieren.
Weiter Infos zum Verein Odysseus jetzt findest du hier.
„Odysseus jetzt“ ist meine Radiosendung auf FREIRAD zusammen mit Peter Pöschl.
Die Sendung
Odysseus jetzt
Seit Juli 2024 im Programmschema
Wann:
dreimonatlich am 3. Mittwoch von 19:00 bis 20:00 Uhr
Diese Sendung wird gemeinsam mit Peter Pöschl gestaltet.