In Between States

Bewegende Geschichten: Am 5. und 12. Juli erklären euch Fotografin Helena Lea Manhartsberger und taz-Journalistin Nora Belghaus, was sie in den Grenzregionen Mexiko, der Westukraine und Lampedusa erlebt haben.

Am 5. Juli hört ihr den ersten Teil der Ausstellung der Innsbrucker Fotografin Helena Lea Manhartsberger: „In Between States. Eine visuelle Auseinandersetzung mit drei Grenzregionen“, die im Rahmen des Journalismusfests Innsbruck 2024 in der Kulturbackstube Bäckerei zu sehen war.

Fünf Wochen in Mexiko

Die Innsbrucker Fotografin hat zusammen mit ihrer deutschen Kollegin, der taz-Journalisitin Nora Belghaus, 5 Wochen in Mexiko im Grenzgebiet zu den USA verbracht. Dort versuchen  jeden Tag tausende Menschen nach Norden in ein vermeintlich besseres Leben zu kommen – zu oft verlieren sich ihre Spuren aber in der Wüste.  Im zweiten Teil am 12. Juli hört ihr die Fortsetzung der Ausstellungsführung. Manhartsberger reiste mehrere Male in die Westukraine und auf die Mittelmeerinsel Lampedusa. Überall dort portraitierte sie Menschen beim verzweifelten Versuch, die Grenze zu einem vermeintlich besseren Leben trotz aller Hindernisse zu überqueren.

Redaktion: Anna Greissing