Streeruwitz‘ neues Werk ist kein Brevier über das globale und alltägliche Morden und Menschenschlachten auf offenem Feld und in Städteschluchten. FREIRAD überträgt die Lesung live aus dem AFLZ Innsbruck.
Marlene Streeruwitz hat in ihrem Denken und Schreiben den Grat zwischen Psychose und Patriarchat, Politik und Privat, Verlieren und Gewinnen, Vergangenheit und Gegenwart, Krieg und Frieden nie verlassen. Es heißt, Handbücher würden ein Wissensgebiet in systematischer Form behandeln. „Handbuch gegen den Krieg.“ geht weit darüber hinaus. Weil es immer Krieg gebe, so Streeruwitz, wüssten wir nichts über Frieden. Dieses Buch zeigt auf, wie Friede das Modell für die Lebensführung sein muss, wie Krieg das Gegenteil von Leben und des Demokratischen ist, welche Schritte zum Frieden notwendig wären.
„Handbuch gegen den Krieg“ ist die Momentaufnahme unserer Gegenwart, mit Blitzlicht erhellt.
Eine Kooperation mit dem Arbeitskreises Emanzipation und Partnerschaft – AEP und dem Autonomen FrauenLesbenZentrum